Es ist faszinierend zu erleben, wie die moderne Wissenschaft immer mehr Dinge bestätigt, die der Mensch schon seit Jahrhunderten als spirituelles Wissen oder innere Erkenntnisse kennt. Noch vor wenigen Jahrzehnten galt z. B. die Aussage dass Gesundheit und Krankheit zu einem hohen Maße vom Denken und Fühlen abhängt als unwissenschaftlicher Humbug.
Inzwischen durchdringt die Psychosomatische Medizin unser Gesundheitswesen wie noch vor wenigen Jahren kaum vorstellbar. Fast ständig werden neue Zusammenhänge zwischen körperlicher Befindlichkeit, den erlebten Gefühlen und unseren Gedanken aufgedeckt.
Immer mehr wissenschaftliche Forschungsgebiete machen Vermutungen zu Tatsachen. Erkenntnisse aus der Gehirnforschung oder sogar aus der Quantenforschung deuten auf Zusammenhänge welche die Qualität menschlichen Lebens in unwahrscheinlich hohem Maße beeinflussen.
Wussten Sie, dass Ihre Gedanken Einfluss auf Ihre Körperchemie haben?
Je nachdem welche Inhalte die Wörter und Bilder in ihrem Kopf haben, werden unterschiedliche Hormone und Neurotransmitter in ihren Körper ausgeschüttet.
Diese Hormone und Neurotransmitter beeinflussen aber direkt oder indirekt Ihre aktuelle Befindlichkeit, Ihre Leistungsfähigkeit, und die körperlichen und geistigen Ressourcen die Ihnen zur Verfügung stehen.
Stresshormone können z.B. dafür sorgen, dass der Zugriff zu ihrem Gedächtnis eingeschränkt oder ganz blockiert wird. Andere Botenstoffe können Ihren Energiehaushalt blockieren und sie wundern sich warum sie sich ständig müde und abgespannt fühlen.
Früher suchte man bei solchen „Funktionsstörungen“ immer nach einer körperliche Ursache. Inzwischen betrachtet man dies differenzierter. So sind z.B. nur wenige Depressionen auf rein organische Ursachen zurück zu führen. Dementsprechend setzt auch die Behandlung verstärkt auf therapeutische und nicht mehr auf isolierte medizinische Maßnahmen.